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Alles was ich gefunden habe war entweder zu groß, zu klein, zu teuer oder hatte zu wenig Reichweite. Bis ich dann auf  Woods Design gestoßen bin.  Es war ziemlich schnell klar das es ein Skoota 32 werden sollte. Erst war es mit 2x 60PS Außenborder gedacht, bis auch hier klar war das die Kosten für Kraftstoff, Wartung die Begrenzte Reichweite sowie Motorlärm bei tausenden von Seemeilen die Reise nicht zum angenehmen wenden wird. So habe ich angefangen auf Elektroantrieb zu wechseln die Zeit ist dafür auch angebrochen, gefühlt kommt jeden Monat ein neuer Hersteller von Elektro Motoren auf den Markt. Das Problem war auch hier die Reichweite und schnell fahren hat sich auch erledigt. Bis ich die Lösung hatte wir haben Zeit also langsam fahren, Fläche für Solarmodule ist bei einem  Katamaran auch vorhanden. Auch der größte Batteriespeicher bietet keine ausreichende Reichweite, dabei muss auch das Gewicht und die Lademöglichkeiten zur Batteriebank bedacht werden.

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Der Skoota 32 hat schmale Rümpfe damit so wenig Leistung wie nötig benötigt wird. Es lässt sich alles erforderliche unterbringen, ein 5 Sterne Hotel kann man daraus aber nicht machen, das widerspricht auch dem System effizient zu sein,. Braucht man ein 5 Sterne Hotel für eine Reise ? das liegt im Auge des Betrachters mit dem entsprechenden finanziellen Mitteln.

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Der Skoota 32 wird aus technischer Notwendigkeit um 120 cm verlängert im Cockpitbereich und im Motorbereich sowie 35cm verbreitert. Das Rumpfvolumen bleibt dabei erhalten damit die Effizienz nicht leidet. Es bringt sogar Vorteile mit sich denn Länge läuft, etwas mehr Tragfähigkeit und Stabilität durch die Verbreiterung sowie mehr Fläche für Solar Module.

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Damit bekommen wir nun einen großen Stauraum für die gesamte Elektrik sowie im Cockpit 2 kleine Plattformen mit Badeleiter und ca. 5kw Peak Solar Module auf die Dachflächen. (6kw + Vordeck)

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Nun kommt die frage auf, warum dann noch einen Generator ? Das ist eigentlich einfach zu beantworten, es ist alles ziemlich genau zu berechnen, aber nicht das Wetter wie Wind, Strömung und Sonnenschein. Läuft die Reiseroute an der Küste ist das kein Problem bei entsprechender Planung sucht man sich eine geschützte Bucht, einen Fluss oder wenn es nicht anders geht eine Marina. In der Marina kann man natürlich auch mit dem Landstrom Anschluss Laden.

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Ist unsere Reiseroute aber zum Beispiel 1.300 Nautische Meilen ( 2.400 km ) von Fernando de Noronha (Brasilien) nach Mindelo  KapVerden (Afrika), währe es fahrlässig, sich bei einer Reisedauer von 14 Tagen auf den Wetterbericht zu verlassen. Der Katamaran fährt ca. bei 800 Watt 3kn, jetzt haben wir aber starken Wind von vorne, nun brauchen wir

1.500  Watt und jetzt auch noch wenig Sonne und schon kommt der Generator ins Spiel. Wir haben hier 110 Liter womit der Generator ca. 100 Stunden läuft. Das wäre dann eine Reichweite von ca. 800 Seemeilen. Der Bordstrom lässt sich weiterhin ohne Probleme mit den Solarmodulen versorgen. Also mehr als genug Reserve, wer sich noch weiter absichern möchte nimmt noch Reserve Kanister dazu. Selbst ein Segelboot braucht viel mehr Kraftstoff bei Flaute.

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In der Praxis sieht wohl so aus das wir am Tag bei voller Leistung der Solarmodule 5 bis 6 kn fahren können und in der Nacht 3 kn. Das ergibt im Durchschnitt 4 bis 4,5 Kn. Bei 10 Atlantik Überquerungen mit jeweils ca. 30 Segelbooten wurde ein Durchschnitt  von 4,9 kn Reisegeschwindigkeit errechnet. Es gibt nämlich mehr Flauten als man vermutet.

Das heißt also wir sind voll im akzeptablen Bereich mit der Reisezeit. 12 bis 14 Tage im genannten Beispiel.

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So wie der Segler nach dem richtigen Wind schaut, schauen wir nach Flaute und Sonne. Sehr viele kommen auch mit ihren Kraftstoff Vorräten nicht aus und müssen in der Flaute verharren bis zum nächsten Wind. Das heißt unsere Berechnungen der Reisezeit sind viel genauer und verlässlicher sowie komfortabler kein Segel setzen und umbauen usw.

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Das alles trifft natürlich nur auf Langfahrten zu, bei Küstenfahrten ist alles super easy.

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Ich hoffe ich bin hier auf den Punkt gekommen, für weitere fragen schreiben sie uns eine e-mail über WhatsApp oder in den Blog.